Zugang im normalen Eintrittspreis für Océanopolis enthalten, aber nur an den genannten Öffnungstagen und -zeiten zugänglich.
Das Océanolab ist für Kinder ab 6 Jahren zugänglich.
Es ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
Unsere
Aktualität
Eröffnung des Océanolab, einer neuen Abteilung in Océanopolis
Wir freuen uns, Ihnen die Eröffnung eines brandneuen Zentrums für Meereswissenschaften bekannt zu geben: das Océanolab!
Das Océanolab ist ein einzigartiges Konzept, um in die Geheimnisse der Meere einzutauchen, wissenschaftliche Experimente live zu beobachten und die Auswirkungen des globalen Wandels auf die marine Biodiversität besser zu verstehen.
Océanolab ist ein Programm, das von Océanopolis in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Institut für Meeresforschung (IUEM) und der Universität der Westbretagne (UBO) entwickelt wurde. Es zielt darauf ab, Wissenschaftler und Bürger im Rahmen von Forschungsprojekten rund um die Meeresökologie, im Kontext des Klimawandels, der Verschmutzung der Ozeane und des Rückgangs der Biodiversität, zusammenzubringen.
Die Ziele des Océanolab-Programms sind, die „Wissenschaft im Werden“ mit der Öffentlichkeit zu teilen, d.h. wissenschaftliche Arbeiten in Echtzeit über ein Jahr lang in einem dafür geschaffenen Bereich im Herzen von Océanopolis zu präsentieren.
Es geht u.a. darum, in einem Kontext von Desinformation und Vertrauensverlust in die wissenschaftliche Welt, diese besser zu verstehen und das kritische Denken des Publikums zu fördern.
Aber auch …
Das Océanolab wurde am Mittwoch, den 29. März eröffnet und heißt Sie ab jetzt mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr willkommen.
Zugang im normalen Eintrittspreis für Océanopolis enthalten, aber nur an den genannten Öffnungstagen und -zeiten zugänglich.
Das Océanolab ist für Kinder ab 6 Jahren zugänglich.
Es ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
Das Océanolab ist während der Schulferien täglich geöffnet.
Außerhalb der Schulferien ist das Océanolab mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Vom 15. April bis zum 1. Mai einschließlich:
Vom 2. bis 8. Mai einschließlich:
Der Anstieg der Wassertemperatur, die Versauerung des Meerwassers, das Vorhandensein von Mikroplastik und die Sauerstoffarmut sind Folgen der globalen Veränderungen, die in unseren Küstenbereichen bereits spürbar sind.
Die wissenschaftlichen Experimente, die im Océanolab stattfinden, haben zum Ziel, die Auswirkungen dieser globalen Veränderungen auf die Biodiversität der Ozeane zu untersuchen, insbesondere auf bestimmte Arten wie Austern, Abalone und Venusmuscheln.
So sind die beiden ersten Projekte, das erste in 2023 und das zweite in 2024, mit den aktuellen Problemen des Klimawandels, des Rückgangs der Biodiversität und der Meeresverschmutzung verbunden. Diese im Océanolab initiierten Projekte sind Teil der territorialen Herausforderungen zum Umweltschutz und zur Anpassung an die aktuellen Veränderungen.
Das erste Forschungsprogramm, das im Océanolab-Raum stattfindet, heißt MicroCO2sme – Mikroplastik in einem CO2-reichen Ozean: Einsatz eines Mesokosmen-Testsystems zur Bewertung der Auswirkungen auf ein Ökosystem in gemäßigten Breiten.
Das Projekt MicroCO2sme wird von einem Team von Wissenschaftlern des Ifremer und des CNRS geleitet. Ziel dieses Projekts ist es, die Anfälligkeit einer einheimischen Austernart, Ostrea edulis, „europäische Auster“ auch Flachauster genannt, zu untersuchen. Die Frage, die die Wissenschaftler zu beantworten versuchen, lautet: In welchem Maβe werden diese Austern und ihresgleichen von den Faktoren Temperaturanstieg, sinkende pH-Werte und Plastikverschmutzung bis zum Jahr 2100 betroffen sein?
Zu diesem Zweck wurden im Océanolab vier Experimentierbecken installiert, dank derer verschiedene Lebensbedingungen, von einem einzigen Faktor, bis hin zu kombinierten Faktoren untersucht werden können. Im Laufe des Jahres werden Probenentnahmen durchgeführt, um die Auswirkungen auf die Flachaustern und die damit verbundene Biodiversität der Riffe zu analysieren und zu bewerten. Das Ziel ist es, langfristig die Auswirkungen auf Individuen, Populationen und Gemeinschaften zu verstehen.
Das zweite, im Océanolab aufgenommene Forschungsprogramm, betrifft die europäische Abalone, zu Deutsch auch Irismuschel oder Seeohr genannt, eine emblematische Art der bretonischen Küste.
Die Abalonenpopulationen haben seit Ende der 1990er Jahre aufgrund der Auswirkungen eines pathogenen Bakteriums – Vibrio harveyi – einen massiven Rückgang erlitten. Seit einigen Jahren arbeiten Wissenschaftler und Experten gemeinsam daran, den dezimierten Bestand wieder aufzubauen. Der globale Wandel wirft jedoch die Frage auf, ob die Abalonen in der Lage sind, mit den rasanten Veränderungen ihres natürlichen Lebensraums Schritt zu halten: Temperaturanstieg, Ozeanversauerung, usw.
Daher wird 2024 im Océanolab ein Experiment durchgeführt, um zu erforschen, wie und ob Abalonen auf Umweltveränderungen reagieren können.
INFORMATION MÉTAMORPHOSE
Dans le cadre de notre métamorphose, les pavillons tropical et polaire sont fermés.
Le pavillon Bretagne, le sentier des loutres, la Cité des Océanautes et d’autres espaces vous attendent avec un tarif spécial et un riche programme d’animations.
L’équipe Océanopolis